Mehr erfahren

Osteopathische Behandlung

Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Ziel der Behandlung ist es, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Strukturen, den Körper dabei zu unterstützen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.

Mit innerer Balance zu äußerer Gesundheit

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen.

Die Feststellung einer Dysfunktion setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus. Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken. Ziel der Behandlung ist es, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, dem Körper dabei zu unterstützen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.

Grenzen der osteopathischen Behandlung

Die Osteopathie findet ihre Grenzen bei schwerwiegenden und akuten Prozessen, wie z.B. Entzündungen, Infektionen, Verletzungen, Brüchen, Tumoren oder psychischen Erkrankungen. In diesen Fällen ist die Behandlung durch einen Schulmediziner angebracht.